In zweieinhalb Wochen wählt Baden-Württemberg einen neuen Landtag. Höchste Zeit also, sich mit den antretenden Parteien zu beschäftigen und zu überprüfen, welche Interessen sie vertreten. Die Interessensgemeinschaft Clubkultur Baden-Württemberg hat alle im Bundestag vertretenen Parteien zu ihren Positionen zur Clubkultur befragt und veröffentlicht nun die Ergebnisse als Wahlprüfsteine.
Clubkultur – jetzt erst recht!
Das zweite Märzwochenende steht nicht nur im Zeichen der baden-württembergischen Landtagswahl, sondern markiert auch die erste Jährung des 13. März: Für viele Clubs, Spielstätten und Kulturschaffende der Tag, an dem die Lichter und der Sound ausgingen. Seit einem Jahr verharren sie nun im Limbo, mit dem Rücken zur Wand, abhängig von weiteren Hilfspaketen von Bund, Land und Kommunen. Umso wichtiger ist es jetzt, Politiker*innen in den Landtag zu schicken, die um die Fragilität und Beschaffenheit der Szene wissen und alles dafür tun werden, die Clubkultur sicher aus der Krise zu führen. Die Antworten der Parteien geben den Wähler*innen Anhaltspunkte, wie ihr Kreuz der Clubkultur helfen kann.
Vielversprechende Aussichten
Das Initiativ-Team hinter der Interessensgemeinschaft Clubkultur Baden-Württemberg zeigt sich erfreut und optimistisch: „Wir sind positiv überrascht über die sehr wohlwollenden Antworten der Parteien zu unseren Forderungen und Anliegen. Sowohl kurzfristige Corona bezogene Wahlprüfsteine, als auch mittel- bis langfristige Forderungen wurden zum größten Teil sehr positiv angenommen und befürwortet. Es ist höchste Zeit, dass der Landtag die Anliegen der Clubkultur ernst nimmt und sich bei dem Thema politisch etwas bewegt. Eins versprechen wir – wir bleiben dran und werden Sie beim Wort nehmen.”
Wie die Einzel-Antworten der Parteien ausgefallen sind, ist hier zu lesen.