Onlinedikussion
Was die Politik dagegen tun muss.
Zum Clubsterben in Baden-Württemberg
Donnerstag 19. November 2020 19h auf Facebook
First In, Last Out – Clubs in Deutschland sind (entgegen oft anders lautender Berichte) für den Clubbetrieb seit Mitte März geschlossen! Eine Wiedereröffnung ist aktuell nicht in Sicht.
Mehr noch, aktuell steht die komplette Kulturbranche bis Ende November komplett still.
Was das für Clubbetreiber*innen bedeutet, für ihre Mitarbeiter*innen, aber auch für Künstler*innen, Soloselbstständige und Dienstleistergewerke ist vielen nicht bewusst.
Es herrscht in der Branche Alarmstufe Rot!
Ablauf der Online-Session:
“Alarmstufe Rot” Infos aus der Livekomm, dem Bundesverband der Clubbetreiber über aktuelle Themen und Erfahrungen aus der Netzwerkarbeit der Veranstaltungsbranche im Bund.
Input: Felix Grädler, Mitglied des Vorstands der Livekomm, Sebastian Fiedler, Geschäftsführer m:con Mannheim
Money, Money, Money, Austausch und Infos über Fördermaßnahmen und Hilfen von Bund, Land, Kommune
Input: Axel Ballreich, Vorstandsvorsitzender der Livekomm
“I will survive” – Best Practice, Beispiele und Austausch über Strategien des Überlebenskampfs von Clubs und Musik-Spielstätten in der Pandemie:
Spenden, Biergarten, Barbetrieb, Maskenproduktion, Privatparties, Streamings? Wird hier das große Geld verdient?Welche Strategien gibt es zum Ausstieg aus der Misere? Sind Soforttests und Registrierungsmodelle möglich?
Input: Robin Ebinger, Cosmopop, Rico Riedmüller, Cave54, Pamela Schobeß, Gretchen Berlin
Help!, Forderungen an die Politik. Wie geht es weiter? Strategien und Exit-Szenarien:
Antigentests, Registrierungsapps, Pilotversuche. Förderungen? Wie verändert sich die Branche? Clubbetrieb mit Abstand? In Zukunft abhängig von Förderungen? Was muss die Politik jetzt tun? Was tut die Politik?
Diskussion: Erhard Grundl, MdB, Nicolas Löbel, MdB, Prof. Udo Dahmen, Geschäftsführer PopAkademie Baden-Württemberg, Stephan Thanscheidt, CEO FKP Skorpio, Theresa Kern, Sprecherin IG Clubkultur BW